Plakatentwurf zum Austellungsprojekt im elterlichen Haus, das im Zuge der schrittweisen Entfernung seiner Einrichtung und der dadurch entstehenden leeren Räume die Phantasie beflügelte und sich vorrübergehend als Haus der Kunst offenbart.

 Möblierung und Raumgestaltung im Stile der Entstehungszeit des Hauses begegnen zeitgenössischer Kunst und verschmelzen zu einer bewegenden Vorstellung von einem Wohnen und Leben mit Werken des Könnens und der

                                                                         Imagination.

  • In diesem Haus sind meine Schwester Angela und ich geboren worden und hier haben wir die glücklichste Kindheit verbracht. Hier haben wir von eigenen Pferden im Stall geträumt, mit dem im Garten aufgebauten Zelt den Schiffbruch  Robinsons auf einer unbewohnten Südseeinsel überlebt und die in den grossen Schulferien alljährlich stattfindenden Meiterschaften im Federball mit äusserster Leidenschaft ausgetragen.  Wir waren eine musterhafte Familie der späten Nachkriegsjahre die dieses 1957 fertiggestellte Haus mit drei Generationen verträglich miteinander bewohnten.  Die Erinnerung an die endlos lange Schulzeit ist eher mit bedrückenden Erlebnissen und Enttäuschungen belastet.

Mutter Gertrud mit ihrem Sohn Martin auf dem Arm im Garten des Hauses Spöcker Weg 15 im Hochsommer 1959.

Willkommen in Grün

  • Arrangement in schlichter Harmonie
  • Niemals zufällig, immer durchdacht und doch behaglich

Der Fön dröhnt, das Telefon schellt, die Stufen der Holztreppe knarren. Sichtbare Klänge in der beschaulichen Stille

  • Musikalisch hatten wir nichts zu Lachen, dafür war das Märchenhören das kostbarste Geschenk für unsere Kinderseele
  • Der Favorit meines Knabenherzens, aber im Quartettspiel immer der Schwächste

The applebitch...

...und ihr Besen

  • Das Bild der Klasse